Training

So wird die Führanlage zur Bereicherung im Pferdetraining

Ein Artikel von Eva Schweiger | 14.11.2023 - 13:53
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Grundvoraussetzung für gutes Führanlagentraining: Das Pferd muss sich in der Schrittmaschine wohlfühlen! © www.slawik.com

Zugegeben: Das Thema Führanlagen ist auf den ersten Blick ein trockenes. In einschlägigen Artikeln jagen technische Details Herstellerinformationen, zwischendurch liest man vielleicht eine Erörterung der Vor- und Nachteile elektrifizierbarer Trenngitter. Aus Sicht der meisten (Freizeit-)Reiter:innen ist das alles aber wenig relevant. Haben wir das Glück, eine Führanlage im heimatlichen Stall zur Verfügung zu haben, fragen wir uns eher: Welchen Wert hat das Führanlagentraining für mein Pferd? Fühlt es sich eigentlich wohl dabei? Profitiert es in puncto Muskelkraft, Kondition oder Losgelassenheit? Können Pferde in der Führanlage vielleicht sogar manches leichter lernen, das im Training unter dem Sattel oder vom Boden aus nicht so gut gelingt?


Bewegung, Bewegung, Bewegung!

Die meisten Freizeitpferde leiden heute unter zu wenig Bewegung. Selbst Sportpferden, die punktuell große Leistungen bringen, mangelt es an der stundenlangen mäßigen Bewegung, die ihnen von der Natur in die Wiege gelegt wurde. Damit gehen oft Störungen des Bewegungsapparats, Lungen- und Atemwegsproblematiken, Stoffwechselerkrankungen, Übergewicht und dergleichen mehr einher. Genau wie wir Menschen sind unsere Pferde durch ihren komfortablen Alltag durchschnittlich nicht so fit wie sie für eine dauerhafte Gesundheit sein sollten. Das Pferd als Bewegungstier braucht regelmäßige, ausgiebige Bewegung – das ist den meisten Reiter:innen bewusst. Die Umsetzung ist aber deshalb nicht weniger schwierig: Es mangelt an Zeit und oft auch eigener Kondition, um dem Vierbeiner tagtäglich für mehrere Stunden physiologisch wirksame, das heißt stoffwechselanregende Bewegung zu verschaffen.

Dadurch und besonders auch in Kombination mit punktueller Überlastung, wenn dann doch einmal „ordentlich“ geritten wird, kann es rasch zu Verletzungen und Erkrankungen kommen. Genau da können Führanlagen helfen, die Pferdegesundheit in unserem chronisch von Zeitmangel geprägten Alltag unterzubringen. Und zwar als Trainingsgeräte:

Dass eine Schrittmaschine Freizeit und freie Bewegung auf der Koppel nicht ersetzen kann und sollte, ist klar.


Statt „Freizeit mit Bewegung“ darf das Führanlagentraining als eben solches, als Training, gesehen und genutzt werden. Ausschlaggebend sind dabei ein durchdachter Trainingsplan und die Berücksichtigung einiger Punkte, die die Bewegung im „Karussell“ für das Pferd zu einem körperlich, aber auch geistig positiven Erlebnis machen.
 

Schritttraining als Basis für alle

Der Schritt ist die schonendste, gesündeste und für den Konditionsaufbau bei Pferden wichtigste Gangart. Schritttraining in der Führanlage kann also, unter den richtigen Voraussetzungen, für alle Pferde, egal welchen Alters und Trainingszustandes, gesundheitsfördernd wirken. Wie man Pferde allerdings richtig trainiert, ist – erstaunlicherweise – nach wie vor ein großes Rätsel. Stephanie Kollin, MAS, erfolgreiche Distanzreiterin und Personal Trainerin für Mensch und Pferd (www.mit-leib-und-seele. at), beschäftigt sich seit vielen Jahren mit diesem Thema und hat ernüchternde Erfahrungen gemacht: „Kaum jemand weiß, wie man ein Pferd sportphysiologisch sinnvoll trainiert. Literatur und neuere Forschung dazu gibt es fast keine. Sogar Profireiter trainieren Ausdauer und Kraft ihrer Pferde oft nur nach überliefertem Halbwissen und ohne sinnvollen Plan.“

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Besonders Freizeitpferde leiden oft unter Bewegungsmangel und Übergewicht – da hilft die Führanlage. © www.slawik.com

Als ausgebildete Gesundheitstrainerin hat sie schließlich begonnen, Erkenntnisse aus der Sportphysiologie des Menschen aufs Pferd zu übertragen. Und nach einigem Ausprobieren und Lernen ist sie überzeugt: „Lange Schritteinheiten sind für die Kondition ein optimales Training. Ideal wären ein bis vier Stunden Schritttraining am Tag, am besten sogar ohne Reitergewicht.“ Da kann die Schrittmaschine natürlich wertvolle Hilfe leisten. Ganz wichtig dabei aber: „Die Geschwindigkeit muss passen. Sechs bis sieben Kilometer pro Stunde, je nach Größe des Pferdes“, empfiehlt Kollin, denn nur mit dem richtigen Tempo werden Muskelkraft und Ausdauer gestärkt. So verbessert sich auch der Schritt als Gangart, weil die Pferde fleißig schreiten. Mehr als 40 bis 60 Minuten pro Tag sollte ein Pferd jedoch nicht in der Führanlage verbringen.

Am besten teilt man diese Trainingsdauer auf zwei Einheiten am Tag auf, die sich zum Beispiel auch gut in den täglichen Ablauf integrieren lassen: „Wenn ein Pferd lange in der Box steht und dann ein paar Stunden auf die Koppel darf, ist das Verletzungsrisiko oft hoch. Da ist es sinnvoll, es zuerst zwanzig Minuten in der Schrittmaschine gehen zu lassen: Dann ist es aufgewärmt und bleibt außerdem auf der Koppel ruhiger, sodass die Gefahr von Verletzungen sinkt.“

Das Aufwärmen vor jeder Art von Training ist für den gesamten Bewegungsapparat zentral. Mindestens zwanzig Minuten Schritt sollten es immer sein, erst dann sind alle Strukturen im Pferdekörper für die folgende Belastung bereit. Diese Phase lässt sich gut in die Führanlage verlegen. Was die Schrittmaschine allerdings nicht ersetzen kann, ist das regelmäßige Reiten oder Spazierengehen im Gelände auf verschiedenen Untergründen, das für Koordination und Kondition ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. „Sehnen und Gelenke können auch von der stetigen und mäßigen Belastung in der Führanlage profitieren, wenn der Boden passt und die Hand oft genug – im Idealfall alle fünf Minuten– gewechselt wird. Diese Strukturen brauchen Jahre, um stärker zu werden – da ist regelmäßiges, langfristiges Training absolut zentral“, betont Kollin.

„Nötig ist eine Führanlage für sinnvolles Training natürlich nicht. Aber sie kann die Arbeit ungemein erleichtern.“


Stefanie Kollin, Distanzreiterin und Personal Trainerin für Mensch und Pferd

Jungpferdetraining in der Führanlage

Führanlagentraining kann uns also in vielerlei Hinsicht unterstützen. Pferde können in einer Schrittmaschine Kondition aufbauen oder Anspannung loswerden, Muskeln lösen und lockern, sich aufwärmen oder nach dem Reiten abkühlen, aber auch lernen, ein gleichmäßiges Tempo zu gehen und sich mental auf konzentriertes Training einstimmen.

Dabei sind Pferdebesitzer:innen allerdings sehr auf Beobachten und Ausprobieren angewiesen: Spezielle Anleitungen zum Führanlagentraining sind leider kaum zu finden. Einer der wenigen, die sich mit dieser Form der Arbeit wissenschaftlich auseinandergesetzt haben, ist Jack Murphy vom University College Dublin. Er testete den Nutzen einer Führanlage beim Anreiten von Jungpferden (Studie: „Innovative use of an automated horse walker when breaking in young horses“, Journal of Applied Animal Welfare Science, 2008): Zehn rohe Dreijährige dienten ihm als Probanden. Sie gingen zuerst frei, aber aufgezäumt in der Anlage, später wurden sie dort am Langzügel geführt und trugen dabei auch einen Sattel. Selbst das erste Aufsteigen geschah in der Führanlage, und nach durchschnittlich vier Trainingseinheiten konnten die Pferde bereits aus der Laufbahn herausgeritten werden.

Der bekannte und sehr klar umgrenzte Raum innerhalb der Führanlage dürfte den Jungpferden hier den nötigen mentalen Halt gegeben haben, um die neuen Erfahrungen des Angeritten-Werdens entspannt anzunehmen. Die gleichförmige, stetige Bewegung hilft ihnen außerdem, überschüssige Energie abzubauen und – fast wie durch Meditation – in eine ruhige und konzentrierte Arbeitsstimmung zu kommen.

Auch in Bezug auf Körperkoordination und Reaktionsfähigkeit machen die Tiere so Fortschritte: In gleichmäßigem Tempo und Takt zu gehen, ist Pferden nicht unbedingt angeboren. Sie müssen lernen, sich diszipliniert und ausbalanciert auf geraden oder gebogenen Linien zu bewegen. Wenn dann Handwechsel oder Tempounterschiede hinzukommen, wird auch die Konzentrationsfähigkeit geschult. Voraussetzung: Die Pferde müssen sich in der Führanlage angstfrei und entspannt bewegen.

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Auch Jungpferde können vom Training in der Fürhanlage profitieren.
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Wohlfühlen will gelernt sein

Dass Pferde sich in Führanlagen jedoch nicht automatisch wohlfühlen, hat eine Studie von Caitlyn Cuthbert vom britischen Writtle University College („Do horse walkers cause stress, and can we reduce it by exercising horses together?“, erschienen im IAABC Journal, 2018) gezeigt. Cuthbert maß den Herzschlag und beobachtete das Verhalten von sechzehn Pferden, die alleine oder mit einem zweiten befreundeten Pferd zusammen in einer Führanlage bewegt wurden. Alle waren an die Führanlage gewöhnt und zeigten keine offensichtliche Angst davor. Mit Windschutznetzen an den Seiten, griffigem Boden, Hufschlagüberdachung und ovalem Grundriss bot die Test-Anlage anscheinend die besten Voraussetzungen für ein entspanntes, pferdefreundliches Training.

Die Studienergebnisse aber geben Anlass zum Hinterfragen: Cuthbert fand heraus, dass alle Tiere, egal ob alleine oder nicht, beim Führanlagentraining körperliche und psychische Stressanzeichen zeigten. Dabei waren diese allerdings signifikant stärker, wenn die Pferde alleine waren. Letztere Beobachtung ist leicht nachvollziehbar. Das allgemeine Unwohlsein der Pferde in der Anlage hingegen führt die Forscherin darauf zurück, dass sie sich in einer ständigen „Beuterolle“ wiederfinden: Die Trenngitter, die von hinten treiben, lösen den Fluchtinstinkt aus. Dabei ist jedoch der Fluchtweg nach vorne und zur Seite hin begrenzt, sodass keine Abreaktion möglich ist: Der Stress der Fluchtsituation bleibt durchgehend bestehen. Zusätzlich könnte auch das Geräusch der Anlage – in diesem Fall vom Gleitschienensystem über den Köpfen der Pferde und dem metallenen Dach, das die Geräusche von Wind und Regen verstärken kann – eine Rolle spielen. Das Gefühl des Gefangenseins, das die Pferde in ihren Abteilen erlebt haben dürften, könnte auch durch die Windschutznetze verstärkt worden sein, die ihnen die Sicht nach draußen verwehrten.

Keinen Einfluss auf den Stresslevel scheint allerdings eine (auch zeitweise) Elektrifizierung der Trenngitter zu haben, wie schon eine frühere Studie von Giese et al. („Stressbelastung und Verhalten von Pferden in stromführenden gegenüber nicht stromführenden Führanlagen“, Schweizer Archiv für Tierheilkunde, 2014) zeigte. Hier maß man allerdings während der Gewöhnungsphase an die Führanlage (etwa eine Woche lang) erhöhte Cortisol- und Herzfrequenzwerte bei den Pferden.

Cuthbert appelliert daher an Pferdebesitzer: innen, eine durchdachte und systematische Eingewöhnungsphase in die Führanlage einzuplanen. Selbst bereits daran gewöhnte Pferde – wie auch diejenigen in ihrer Studie – könnten von einer Desensibilisierung profitieren. Denn gerade die, die auf den ersten Blick gelangweilt scheinen, sind oft in Wahrheit überfordert und resignieren. Nur ein positiv gestimmtes Pferd jedoch kann sein Training körperlich und mental sinnvoll umsetzen!

So lernt Ihr Pferd die Führanlage zu lieben

Gewöhnung – psychologisch exakter ausgedrückt: Habituierung – geschieht dann, wenn das Pferd neuen Bedingungen immer wieder ausgesetzt wird, bis es darauf nicht mehr reagiert. Zum Beispiel: Es wird an Tag eins in die Führanlage gebracht und absolviert sofort ein normales Training. Mit jedem folgenden Training wird sein Stresslevel im Idealfall sinken, bis das Pferd der Anlage gelassen gegenübersteht. Während der Gewöhnungsphase, die so einem Sprung ins kalte Wasser gleicht, kann beim Pferd aber leicht Angst oder Widerwillen aufkommen, die im schlimmsten Fall dazu führen, dass es während des Trainings dauerhaft Stresssymptome zeigt. Auch ein inneres Abschalten – oft fälschlich als Langeweile interpretiert – ist häufig ein Zeichen von Überforderung.

Die sanftere und empfehlenswertere Methode ist die systematische Desensibilisierung. Hier wird die neue Umgebung langsam und Stück für Stück erforscht und jeder Schritt in Richtung Ruhe und Entspannung belohnt. Man macht sich die Neugier des Pferdes zunutze und belohnt sein Zugehen auf und Interesse für das neue Objekt, ohne je durch Zwang oder Druck eine Stresssituation herbeizuführen. Zentral bei der Desensibilisierung ist nämlich, dass beim Pferd nie Angst aufkommt. Es lernt auf diese Weise aktiv, dass die Führanlage kein Grund zur Sorge, sondern viel eher eine angenehme Abwechslung ist. Die neue Umgebung wird von Anfang an positiv verknüpft, das Stresslevel steigt gar nicht erst an, unkontrolliertes Verhalten wird vermieden und dauerhaftes Wohlbefinden möglich.

Was im Alltag zu beachten ist

Im alltäglichen Führanlagentraining lässt sich das mit einigen Überlegungen zum Trainingsablauf sicherstellen: Überlegen Sie, in welcher Reihenfolge die Pferde in die Anlage gehen. Wer geht gerne hinter wem, wer möchte niemanden hinter sich haben, wo sollte vielleicht sogar ein Abteil vor und hinter einem Pferd freigelassen werden?

Konflikte aufgrund missachteter Rangordnungsverhältnisse sind in der Führanlage unbedingt zu vermeiden – zu groß ist die Gefahr für Verletzungen bei Streitigkeiten oder Stress durch nicht gewahrte Individualabstände. Hier hilft es, die Gruppendynamik und Hierarchie unter den Pferden gut zu kennen. Gehen mehrere Pferde zum Beispiel gemeinsam auf die Koppel, fühlen sie sich am wohlsten, wenn sie auch zugleich in die Führanlage dürfen.

Dabei ist allerdings darauf zu achten, dass die Pferde in etwa gleich groß sind und ähnliche Schrittlängen haben. Ein Pony und ein großes Warmblut bei gleicher Geschwindigkeit in einer Führanlage zu trainieren, wird wohl niemandem einfallen. Aber auch Pferde ähnlicher Größe können sehr unterschiedliche natürliche Grundtempi mitbringen, denen Rechnung getragen werden muss. Weiters: Lassen Sie Pferde nie unbeaufsichtigt in der Führanlage! Es kann jederzeit nötig werden, die Anlage aus Sicherheitsgründen zu stoppen. Zumindest in Sichtweite zur laufenden Anlage sollte sich immer eine Aufsichtsperson befinden.

Vorsicht auch bei schlechtem Wetter: Bei Wind, Regen oder gar Hagel will die Benutzung der Führanlage gut überlegt sein, denn der hohe Geräuschpegel (vor allem bei Metalldächern) kann großen Stress auslösen, auch bei routinierten Pferden. Wie die Bauart der Anlage – offene oder geschlossene Seiten, Überdachung oder „oben ohne“, Art der Trenngitter, zentraler Antrieb oder Gleitschienensystem – das Wohlbefinden der Pferde beeinflusst, ist leider noch nicht tiefergehend untersucht worden. Es gilt also, die Pferde beim Training im Auge zu behalten, genau hinzuschauen und herauszufinden, wie sie die Führanlage annehmen, was sie brauchen, um sich darin wohlzufühlen, und wie das Training am besten gestaltet und in den Alltag integriert werden kann. Auch wenn Führanlagen eine große Arbeitserleichterung versprechen: Sie wollen trotzdem mit Verstand und Gefühl eingesetzt werden.

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Ovale Führanlagen sind für den Bewegungsapparat günstiger als kreisrunde - Letztere verlangen häufigere Handwechsel und nicht allzu lange Einheiten. ©www.Slawik.com

Gesundheit fördern, Wohlbefinden beachten

Die großen Vorteile des Führanlagentrainings liegen auf der Hand: Die Pferde bewegen sich kontrolliert und sicher, dabei aber frei und ohne Reitergewicht. Immer durchdachtere und ausgereiftere Technik macht die modernen Führanlagen dabei stetig pferdefreundlicher. Vorbei sind die Zeiten der zu Recht verrufenen „Wäschespinnen“, an denen die Pferde früher angebunden im Kreis herum gezogen wurden. Heute darf das Pferd sich in der Schrittmaschine wohlfühlen und sie neben dem Training mit dem Menschen und der Freizeit auf der Koppel als angenehme Abwechslung erleben.

Die Führanlage kann eine zusätzliche Trainingsmöglichkeit sein, die uns einiges an zeitintensiver Arbeit abnimmt und es uns erleichtert, unseren Vierbeinern zumindest annähernd so viel Bewegung zu verschaffen wie sie brauchen. Die Pferde profitieren dann nicht nur körperlich, sondern auch mental, wenn sie richtig vorbereitet und ans Führanlagentraining gewöhnt werden. Die Schrittmaschine kann Kondition, Kraft, Koordination, Aufmerksamkeit, Takt und gleichmäßiges Tempo fördern. Wer sich mit dieser Form des Trainings beschäftigt, bewegt sich auf noch relativ unerforschtem Terrain – dank der immer ausgeklügelteren Technik und steigendem Interesse an physiologisch sinnvollem Pferdetraining wird es aber hoffentlich in Zukunft viele neue Erkenntnisse dazu geben.