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Daniel Unger Aller Anfang ist schwer

Am Olympiastützpunkt in Saarbrücken habe ich wieder mit den ersten Tempoeinheiten im Laufen begonnen – und Ihr könnt mir glauben, auch mir fällt aller Anfang schwer!

Peking, Olympia 2008, Peking, Daniel Unger
FIT FOR FUN

Aber am 3. Mai steht mir in Südafrika die Weltcup-Saisoneröffnung bevor und ein wenig Grundschnelligkeit sollte ich schon mit in die Savanne bringen. Deshalb hilft nur eines: Beißen. In den anfänglich vier Trainingseinheiten am Tag drehe ich den Gashahn aber erst einmal langsam auf und gehe dabei nicht ganz an mein Limit: Am Morgen bin ich zwölf Kilometer locker gelaufen, anschließend 5,5 Kilometer geschwommen, dann hab ich lecker Spaghetti gegessen und mich eine Stunde mit dem Laptop ins Bett gelegt, um Euch schon mal ein paar Zeilen Tagebuch zu schreiben.

Dann kam die zweite Einheit: 1,5 Stunden Rollentraining mit dem Rad und direkt im Anschluss 18 Kilometer Joggen mit 3x 2 Kilometer Berganlauf. Puh, ein ganz normaler Triathleten-Tag im Saarland neigt sich nun dem Ende zu. Ich läute die Nachtruhe ein, um morgen wieder voll durchziehen zu können, genau wie übermorgen, überübermorgen und die restlichen 120 Tage bis Peking.

Licht aus und angenehme Regeneration!
Euer Daniel