Der tiefe Fall der Bea Fiedler: Früher lutschte sie Eis am Stiel, heute Kakerlaken

Bea Fiedler sorgt in der Pandemie-Ausgabe vom „Dschungelcamp“ für frischen Wind

Bea Fiedler sorgt in der Pandemie-Ausgabe vom „Dschungelcamp“ für frischen Wind

Foto: action press

Die Champagnerkorken knallen bei ihr schon lange nicht mehr …

Immerhin: Als Kandidatin der diesjährigen Dschungel-Ersatz-Ersatz-Show sind die Kameras endlich mal wieder auf sie gerichtet: „Eis am Stiel“–Bombe Bea Fiedler. Ihre gewonnene Sendezeit nutzt die heute 63-Jährige um in alten Zeiten zu schwelgen. Damals, als sie noch als „Playboy“-Covermodel und Erotikstar von sich Reden machte. Heute lebt Fiedler von Sozialhilfe. Ihr ganzes Geld: Weg!

„Ich bin seit 13 Jahren Sozialhilfeempfängerin. Manchmal zum Monatsende habe ich kein Geld mehr, dann kann ich mir keinen Tabak mehr kaufen“, gestand sie jetzt in der Show.

Der Grund: Fiedler hat laut eigenen Aussagen ihr ganzes Geld in den 80ern auf den Kopf gehauen, gelebt „wie ein Fürst“ und auch einige Freunde finanziell unterstützt.

Legendär: Fiedler in „Sunshine Reggae auf Ibiza“ mit Karl Dall 1983

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Foto: picture alliance / United Archives

Heute lebt der Erotikstar in einer Einzimmerwohnung in Erlangen, die voll ist mit Erinnerungen an ihre goldenen Zeiten. Und die will sie jetzt wieder aufleben lassen. Mit ihrer Teilnahme an der Dschungel-Show erhofft sich Fiedler ein TV-Comeback und, sollte sie die Ersatzshow gewinnen, einen begehrten Platz im Dschungelcamp 2022.

Unwahrscheinlich ist das nicht. Denn mit Sätzen wie „Ich habe den schönsten Busen Deutschlands – gehabt“ oder „Also das ist jetzt gar nicht das Dschungelcamp?“, mausert sich die Blondine Sendung für Sendung zum Show-Liebling.

Neben illustren Geschichten über ihre wilden Partys in den 80ern – „Ich war die Party-Bea. Ich habe mich durch die 80er durchgesoffen“ – überrascht sie auch mit intimen Geständnissen:

„Ich habe seit 15 Jahren keinen Sex mehr gehabt. Will ich aber auch nicht, ich vermisse nichts. Ganz im Gegenteil. Die Männer sollen mir vom Leib bleiben. Keinen Bock mehr.“ Ihre Erklärung für die fehlende Libido: „Irgendwann in den 80ern habe ich mich übervögelt.“

A Star is reborn? Bea Fiedler erhofft sich mit der Dschungel-Ersatzshow ein TV-Comeback

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Foto: www.vincenzomancuso.com

Ihr Männer-Ersatz: Eine Katze und der heimische TV. Doch so richtig glücklich machen die Bea nicht. „Zu Hause in meiner Wohnung weine ich jeden Tag“, gesteht die von den Zuschauern liebevoll „Dschungel-Omi“ genannte Fiedler.

Keine Frage: Ihre besten Jahre hat Bea hinter sich. Doch sie kann sie im TV wieder aufleben lassen – und sorgt damit endlich für ein bisschen Unterhaltung.

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