Sandra Bullock: Nackt-Tanz mit Hund und Fön

Drei Tage hätte das Team an dieser Nackt-Sequenz, eine Art Slapstick-Nummer mit ihrem Filmpartner Ryan Reynolds (im wahren Leben der Ehemann von Scarlett Johansson), gearbeitet, so der deutschstämmige Hollywood-Star: „Schließlich war ein Hund involviert, ein Fön und auch noch eine Dusche. Das erforderte eine perfekte Choreografie!“ Sprich: Langes Proben bis der exakte Bewegungsablauf stimmt, bis man entscheiden kann, wo man die Kamera platziert.

Stunt-Arbeit im Bett

„Das ist wie Stunt-Arbeit, nur dass man nackt ist“, sagt Bullock. „Wobei man hier eben trotzdem so gut wie nichts sieht. Im Gegensatz zu Filmen, bei denen die Protagonisten mehr anhaben, es aber gewagter rüberkommt, geht es hier ja nicht um Sex, sondern um puren Spaß“. Die 45-jährige Schauspielerin verkörpert in „Selbst ist die Braut“ eine eiskalte, rüde Managerin, die ihren willfährigen Assistenten (Reynolds) heiraten will beziehungsweise muss, um nicht ihre Aufenthaltserlaubnis in den USA und damit ihren Chef-Sessel zu verlieren.

In der Realität lebt Bullock mit ihrem Mann, einem Biker und TV-Moderator, fern von Hollywood in Austin, Texas, wo sie Gründerzeitgebäude kauft und restauriert. Dort fühle sie sich an Europa und Deutschland erinnert, ihre Schwester hat gerade in einem der Häuser ein Wiener Café mit einschlägigen Mehlspeisen eröffnet. Als nächstes kommt „Zwetschgendatschi“ auf die Karte, verrät Bullock.

Das ganze Interview mit Sandra Bullock lesen Sie im aktuellen FOCUS (Nr. 31/2009)